Samstag, 9. Februar 2013

TELL

TELL

Der Kurzfilm "TELL" ist nichts für schwache Nerven. Für seinen Film hat sich Ryan Connolly von E.A. Poes Geschichte "The Tell-Tale Heart" ("Das verräterische Herz") inspirieren lassen und interpretiert diese neu. Nicht nur versetzt er das Geschehen in die Gegenwart, auch die Charaktere und ihre Motive sind abgeändert worden bleiben aber der ursprünglichen Idee treu, wodurch alle, die "The Tell-Tale Heart" bereits kennen, dennoch genug Neues entdecken können.

Ryan Connolly ist ein Mann, der die Not zu einer Tugend macht. Das sieht man nicht nur daran, daß er TELL mit einem Budget von 2000$ gedreht hat, weshalb auch viele Freunde und Verwandte daran mitgearbeitet haben, er nutzte den Kurzfilm auch als Anschauungsmaterial für seinen WebTV-Kanal "Film Riot", auf dem er Tipps und Tricks an interessierte Filmschaffende weiter gibt. Außerdem hat er schon mehrere Musikvideos, Werbeclips und andere Kurzfilme gedreht und arbeitet derzeit an seinem ersten größeren Filmprojekt. Die Hauptseite von TELL findet ihr übrigens HIER!

Eigentlich fasse ich an dieser Stelle den Film immer kurz zusammen, doch ich habe die Befürchtung, daß jedes Wort hier ein Spoiler wäre. Darum meine Empfehlung: Wer es auch mal etwas deftiger mag und einer schönen Portion Gänsehaut nicht abgeneigt ist, der sollte sich einfach selbst ein Bild davon machen.

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