Freitag, 18. Januar 2013

Portal: No Escape

Portal: No Escape

Das Spiel "Portal" dürfte eigentlich jedem ein Begriff sein, selbst jenen, die es nicht gespielt haben. Für die Wenigen, die es tatsächlich nicht kennen, hier eine kleine Zusammenfassung.

Portal ist ein Puzzlespiel der etwas anderen Art. Man erwacht in einem seltsamen Gebäudekomplex, welcher von einem Computer überwacht wird, GLaDOS genannt. Die weibliche Computerstimme, welche mittlerweile einen ähnlichen Kultstatus wie HAL 9000 aus "2001: Odysee im Weltraum" genießt, bittet den Spieler, man möge doch die Tests ausführen und am Ende gäbe es dann auch eine Belohnung. Wichtigste Ausrüstung ist das "Aperture Science Handheld Portal Device", mit dem man Portale erschaffen und somit zwei Punkte mit einander verbinden kann. Diese Portale richtig gesetzt und kombiniert helfen einem, die gestellten Aufgaben zu lösen. Doch mit der Zeit entdeckt die Testperson und damit auch der Spieler, daß wohl mehr vor sich geht, als man auf den ersten Blick hin meinen könnte und schon bald geht es um Leben und Tot.

Soweit ein sehr kurzer Überblick des Spiels. Auf dieser Basis hat Dan Trachtenberg einen Kurzfilm gedreht und damit genau den Nerv der Spieler getroffen. Laut eigener Aussage möchte er noch weitere Portal-Filme machen. Genaueres steht aber noch in den Sternen.

Vielleicht noch zwei interessante Sachen am Schluß. Portal spielt in der selben Universum wie Half-Life, bis auf ein paar Randinfos gibt es aber keine wirklichen Überschneidungen. Und im Trailer zum neuen Guillermo-del-Toro-Film "Pacific Rim" ist GLaDOS zu hören. del Toro ist ein großer Portal-Fan und hat extra bei den Portalmachern angefragt, ob er sich diesen Scherz erlauben darf. Im richtigen Film wird die Computerstimme zwar auch von Ellen McLain (eben der Synchronstimme von GLaDOS) gesprochen, dann aber mit einem anderen Filter darüber um eine andere Computerstimme zu generieren.

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